Adriano Bozzolo

Als Nachkomme einer Familie, in der der Beruf des Malers und Bildhauers Tradition hatte, kam Adriano Bozzolo schon seit frühester Jugend mit Ton, Gips, Marmor und Farbe in enge Berührung. Seine Vorfahren waren nach Luzern. Straßburg, Wien und in andere von der Heimat weitentfernte Orte gezogen, wo sie Paläste ausschmückten und verschönerten. Der Künstler aus Ponte Tresa Tessin (Schweiz) tritt erstmals im Jahre 1954 mit einer Gruppenskulptur von über zwei Metern an die Öffentlichkeit.

Als Nachkomme einer Familie, in der der Beruf des Malers und Bildhauers Tradition hatte, kam Adriano Bozzolo schon seit frühester Jugend mit Ton, Gips, Marmor und Farbe in enge Berührung. Seine Vorfahren waren nach Luzern. Straßburg, Wien und in andere von der Heimat weitentfernte Orte gezogen, wo sie Paläste ausschmückten und verschönerten. Der Künstler aus Ponte Tresa tritt erstmals im Jahre 1954 mit einer Gruppenskulptur von über zwei Metern an die Öffentlichkeit.

Hierauf folgt eine umfangreiche Produktion monumentaler Heiligenstatuen, deren erste, der Heilige Hieronymus aus candoglianischem Marmor, auf einem der Spitztürmchen des Mailänder Doms ihren Platz gefunden hat.

Adriano Bozzolo hat 79 persönliche Ausstellungen vorbereitet und eingerichtet, ausser den bereits genannten noch in Zürich, Bern, Genf, Lausanne, Freiburg, Montreux, Sitten, St. Gallen, Basel, Lugano, Perugia, Parma, Rom und München. Seit einigen Jahren widmet sich der Künstler der Malerei, der "Meeresreigen" und die "Sonnenuntergänge" sind das dominierende Thema seiner Bilder.

• 1971 eine "Tänzerin" aus Bronze wird im Tanzsaal des Theatermuseums der Mailänder Scala aufgestellt.
• 1972 im Patriziersaal in Bellinzona wird der Zyklus der Mutterschaften ausgestellt.
• 1973 die Reihe "Hunger nach Licht" wird in der Pariser Galerie Raymond Duncan gezeigt.
• 1975 Mailand widmet ihm eine antologische Ausstellung in der Rotonda in via Bessana (über 100 Bronzen)
• 1977 die Reihe "Sonnenstrahlen" wird in der Civica Galleria in Campione d'Italia gezeigt.
• 1978 auf der Freitreppe des Luganer Kongresshauses wird eine überdimensionale Plastik mit dem Titel "Musikalische Explosion" aufgestellt.
• 1980 von der Gemeinde Ponte Tresa (Schweiz) wird eine antologische Ausstellung organisiert.
• 1982 in Luzern wird die Reihe "Grosse Sonnen" gezeigt.
• 1983 Auftragsarbeit für das Radio der Italienischen Schweiz, "Spiel des Streicholzverkäufers" - ein Schmuckstück in Silber.
• 1984 die Gemeinde Eglisau erwirbt für ihr Museum eine Bronze - "Grosse Sonne".
• 1985 Ausstellung der damals neuesten Werke in den Musei Civici di Villa Mirabello in Varese.
• 1987 der Schweizer Ratspräsident Franco Masoni und der Präsident des Italienischen Senats, Giovanni Spadolini, weihen gemeinsam am italienisch-schweizerischen Grenzübergang Ponte Tresa das Monument "zur Verbrüderung der Völker" ein.
• 1988 Einweihung eines Gedenk-Bassreliefs in der Ingenieurschule von Horw (Zentralschweizerisches Technikum, Luzern)
• 1989 antologische Ausstellung im antiken Chiostro di Voltorre (Varese). Auftragsarbeit vom Schweizer Komitäe für die UNICEF in Zürich - Titel der Arbeit: "Beschützt".
• 1990 Einladung zu einer Ausstellung während der "Zwei Kulturwochen in Courgenay" - Schweiz. 1996 Einweihung in Marchirolo (Varese) des Museo Pellini-Bozzolo
• 1997 Setzung an der Seepromenade von Caslano (CH) der Plastik "Grosse Mutterschaft"
• 1999 Das Werk "Lied des Lichts" wird am internationalen Bildhauerwettbewerb in Florenz (Austellung im Palazzo Vecchio, Saal der 500) mit dem 3. Preis ausgezeichnet
• 2000 - Austellung in der Villa Recalcati (Sitz der Provinz Varese)
• 2001 - Ausstellung in der Banco di Lugano - Lugano (Schweiz)
• 2007 - Retrospektive im Civic Museum für moderne und zeitgenössische Kunst - Schloss Masnago - Varese
• 2011 - Er starb 2. Februar 2011
• 2017 - Spende von 30 Werken für die Kinder der "Ponte del Sorriso" - Krankenhaus Ponte von Varese

 Ausstellungen: